Mittwoch, 23. Oktober 2013

Online Marketing Tag 5 - Email-Kampagne leicht gemacht

Moin moin meine virtuellen Freunde,

wie gestern angekündigt, möchte ich Euch heute zu Ende erzählen, wie der kleine Blogger es geschafft hat mehr Traffic auf seinen Blog zu bringen, um endlich als Affiliate nebenbei Geld zu verdienen.

Nachdem er einige Newsletter-Abonennten über das Anmeldeformular auf seinem Blog und via Social-Media Aktivitäten gewonnen hat, hat sich der kleine Blogger an seine erste Email-Kampagne gemacht. Auch hierfür hat er wieder Mailchimp als Tool genutzt.

Da er seinen Abonnenten als Mehrwert des Newsletters Insider-Tipps für einen Urlaub auf Sylt versprochen hat, hat er sich erst einmal daran gemacht 10 Tipps zusammen zu stellen. Um diese Tipps in Verbindung zu seinen Affiliate-Aktivitäten zu bringen, hat er unter anderem neue In-Lokale und günstige Übernachtungsmöglichkeiten in den Newsletter aufgenommen bzw. auch spezielle Wanderrouten. So konnte er über seinen Affiliate-Partner Zanox und Amazon Reise- und Gastroführer für Sylt anbieten.

Damit er sicher gehen konnte, dass die eingebettet Werbung auch gesehen wird, hat er zur Sicherheit auch immer den Textlink mit eingefügt, da manche Email-Programme Bilder ausblenden solange der Leser diese nicht aktiv anzeigen lässt.

Damit der Newsletter nicht als reiner Werbenewsletter wahrgenommen wird, hat er die eingebundene Werbung in ein gutes Verhältnis zu den Informationen gesetzt und die Werbung fließend in die Inhalte eingebaut.

Als die Kampagne erstellt war, hat er sich eine Testmail zukommen lassen, um die Inhalte und Verlinkungen zu prüfen. Als er feststellte, dass alles passte, hat er den Newsletter für den Versand vorbereitet und sich für einen passenden Versandzeitpunkt entschieden. Schließlich wollte er sicher gehen, dass er für seinen Newsletter auch eine gute Öffnungs- und Klickrate erzielt. Er hat den Newsletter deshalb an einem Donnerstagabend versendet, sodass der Newsletter vom User am nächsten morgen im Postfach vorgefunden und noch vor der Arbeit gelesen werden konnte. Er erhoffte sich mit einem Versand zum Wochenende hin, dass der Leser am Wochenden sich die Zeit nimmt den Newsletter genauer zu lesen und die darin enthaltenen Angebote auch anzuklicken.

Natürlich hat der kleine Blogger es nicht versäumt seinen Newsletter-Abonnenten darauf hinzuweisen, dass im nächsten Newsletter wieder tolle Insider-Tipps auf ihn warten und ihn aufgefordert den Newsletter an Freunde und Bekannte weiterzuleiten.

Außerdem hat er sich dazu entschieden mit Autorespondern zu arbeiten. Das heißt vorgefertigte Mails, welche zu einem bestimmten Datum oder aus einem bestimmten Anlass versendet werden. Im Fall des kleinen Bloggers bekommen die Newsletter-Abonennten, welche tatsächlich etwas aufgrund des Newsletters gekauft haben, 3 Tage nach dem Kauf eine Email mit ähnlichen Produkten. Außerdem hat er sich dazu entschlossen, dass neue Newsletter-Abonnenten nach der Anmeldung noch eine Willkommens-Mail erhalten und einige Tage später eine Mail mit dem Hinweis auf den bald erscheinenden Newsletter.

Quelle: Mailchimp.com
Quelle: Mailchimp.com

Der kleine Blogger hat aber noch viel zu lernen, denn Mailchimp bietet unendlich viele Möglichkeiten im Aufbau und Versand von Autorespondern. Zu dem kann mit den sogenannten Merge-Tags jede Kampagne personalisiert werden, so dass eine noch persönlichere Ansprache erfolgen kann.

Wer sich zu diesen Themen schlau machen möchte, folge bitte dem Link zu den Autorspondern und Merge-Tags Infos.

Das soll es für heute auch gewesen sein....

Grüße
André





Dienstag, 22. Oktober 2013

Online Marketing Teil 4 - Email Marketing / Bitte spam mich nicht voll!

Wie im Post gestern angekündigt, haben wir uns heute an Tag 4 voll und ganz dem Email Marketing gewidmet. Ein Instrument, welches jeder von uns kennt, da wir alle sicherlich mindestens einen Newsletter abonniert haben bzw. mindestens einer Firma erlaubt haben uns per Email über Neuigkeiten und Angebote zu informieren.

Und da sind wir auch am Knackpunkt bzw. der Essenz des Email Marketings! Adressen! Wir brauchen jede Menge Adressen um erfolgreich "verkaufen" zu können. Und da wir diese nicht einfach klauen oder ungefragt zu unseren Mailinglisten hinzufügen dürfen, müssen wir uns die explizite Zustimmung des Adresseninhabers einholen.

Ich will versuchen in wenigen Sätzen zu skizzieren wie man beim List-Building, also dem Adressen sammeln, vorgeht und auf was man dabei zu achten hat. Rückfragen und Anmerkungen wie immer gerne als Kommentar oder über mein Kontaktformular in diesem Blog!

Bildquelle: diepsyche.com


Here we go: List-Building for Beginners...

Es war einmal ein kleiner Blogger, der sich nebenbei etwas dazu verdienen wollte. Deshalb hatte er sich kurzerhand entschlossen auf seinem Blog über Urlaub auf der Insel Sylt Werbebanner und Produkte einzubinden, welche thematisch zu Inhalt seines Blogs passen und dadurch von seinen Lesern weniger als Werbung und eher als ein Mehrwert bewertet wurden. Er hoffte, dass seine Leser die Produkte und Banner nicht nur sehen sondern auch anklicken und auch kaufen würden, so dass er die versprochene Provision einstreichen kann. Das war aber gar nicht so leicht, denn sein Blog hatte zwar Leser, aber eigentlich viel zu wenige als das sich diese Art des Zuverdienstes lohnen würde. Er musste also mehr Traffic auf seinen Blog bekommen, ganz nach der Devise, je mehr Leser desto höher die Wahrscheinlichkeit das einer davon auch mal etwas kauft. Da der kleine Blogger gerade einen Online Marketing Kurs beim Guru Ralf Wenda belegt hat, hatte er auch schon eine Idee wie es ihm gelingen könnte Traffic zu generieren.

Noch am selben Abend meldete sich der kleine Blogger bei Mailchimp an, einem kostenlosen Newsletter-Tool. Dort legte er als erstes eine Mailinglist an, in welcher alle Mail-Adressen seiner User abgespeichert werden sollten, die sich für seinen Newsletter registrieren. Damit sich seine User aber überhaupt für seinen Newsletter anmelden können, generierte der kleine Blogger mittels der vorhandenen Werkzeuge eine Newsletteranmeldeseite. Diese hat er dann gut sichtbar auf seinem Blog eingebunden. Damit seine Leser sich aber auch für den Newsletter anmelden, verspricht er Ihnen mit der Anmeldung einen Mehrwert. In seinem Fall hat er sich dazu entschlossen allen Newsletter-Abonnenten regelmäßig 10 Insidertipps für Ihren Urlaub auf Sylt zu verraten. Also keinen einmaligen Mehrwert, sondern einen regelmäßigen Mehrwert, in der Hoffnung, dass die User sich nicht nach der ersten Mail wieder vom Newsletter abmelden.

Für den Newsletter konnte er auf Mailchimp nicht nur den Html-Code zur Einbindung auf seiner Website erstellen sondern auch eine URL generieren, welche auf eine Newsletter-Anmeldeseite führt. Diese URL hat er nun über seine sozialen Netzwerke gestreut und alle seine Freunde darum gebeten den Link ebenfalls zu verbreiten.

Durch diese Maßnahmen konnte der kleine Blogger schon bald eine ganze Anzahl an Newsletter-Abonennten  generieren und machte sich sogleich Gedanken wie er seinen ersten Newsletter thematisch aufbauen kann, so dass er endlich mit seiner Banner und Produktwerbung Geld verdienen kann.

Wie er dabei genau vorgegangen ist, erzähle ich Euch morgen. Denn der kleine Blogger ist nun blogmüde und muss sich erst einmal ausruhen.

Bis morgen! BlogBlog
André


Montag, 21. Oktober 2013

Online Marketing Tag 3 - Direkte (Affiliate-) Partnerprogramme

Am heutigen Tag haben wir uns in Bezug auf den gestrigen Einstieg zum Thema Affiliate-Programme auf die direkten Partnerprogramme konzentriert.

Diese sind, im Vergleich zu den Affiliate-Vermittlungsplattformen, Affiliate-Programme einer einzelnen Unternehmung. Solche direkten Partnerprogramme findet Ihr zum Beispiel bei Amazon, OTTO oder auch Zalando.

Das heißt nichts anderes als das der Advertiser / Merchant in direktem "Kontakt" mit dem Affiliate / Publisher steht und kein Vermittler dazwischen geschaltet ist.

Bleiben wir bei den Möglichkeiten des Amazon Partnerprogrammes.

Amazon bietet mir als neuen Partner 5% Provision pro Verkauf. Diese kann bis zu 10% ansteigen. Amazon bietet mir die Möglichkeit einzelne Produkte auf meiner Website / Blog einzubinden oder aber einen eigenen Amazon Shop oder Amazon Werbebanner.

Hier ein Beispiel für die Einbindung eines einzelnen Produktes:

 
Sylt: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps*


Bezüglich des Shops sei gesagt, dass es hierbei nicht um meine eigenen Produkte geht, sondern darum, dass ich mir aus dem Amazon-Sortiment einen Shop mit Artikeln zusammenstellen kann, welche thematisch zum Inhalt meiner Website / Blog passen.

In meinem zweiten Blog widme ich dem Thema "Urlaub auf Sylt". Hierfür habe ich nun einen aStore angelegt und biete in meinem Amazon Shop Artikel zum Thema Inhalt auf Sylt an. Angefangen bei Kleidung bis hin zu Reiseführern und Strandlektüre. Bisher hatte ich schon 21 Klicks, aber noch keinen Kauf. Den Shop möchte ich am Wochenende noch besser aufstellen in dem ich die Navigationspunkte feiner gliedere. Ihr könnt aber gerne schon jetzt vorbeischauen... einfach HIER klicken und natürlich KAUFEN ;)

Ein echter Online-Marketer wird sich aber eher einem anderen Thema widmen, einer Nische. Sprich einer Thematik, welche sehr spitz vom Inhalt ist und somit eine überschaubare Konkurrenz hat. Wir hatten u.a. ein Beispiel  mit Solar-Poolheizungen. Am Beispiel der Poolheizung haben wir gesehen, dass die Seite bei Google aufgrund des Inhaltes gut positioniert war, da reichlich relevanter Content eingefügt wurde. Primäres Ziel des Websites-Betreibers Peer Wandinger ist es jedoch nicht den Usern kostenlose Infos zu diesem Thema bereits zustellen, sondern die User dazu zu bringen in seinem aShop Polarheizungen zu kaufen. Er selbst interessiert sich wahrscheinlich gar nicht  für dieses Thema sondern hat  nur die Chance ergriffen über diese Nische über das Amazon-Partnerprogramm Geld zu verdienen.

Zuletzt hat Ralf uns gezeigt wie man sein eigenes Partnerprogramm aufbauen kann (insofern man ein eigenes Produkt hat oder eine Dienstleistung anbietet, für welche man Vertriebspartner sucht). Hier gibtes hilfreiche Tools / Programme wie z.B. Clickbank für den internationalen Markt oder share-it für den deutschen Markt, wobei ich darauf hinweisen möchte, dass share-it primär für digitale Produkte gedacht ist. Share-it gibt einem dabei alle Tools an die Hand, welche man für den Aufbau eines Partnerprogrammes benötigt bzw. für dessen Steuerung. Also Tracking-Codes oder auch die Übersicht der Zahlungsflüsse. Unterschied zu Affiliate-Vermittler-Agenturen wie Zanox ist die Tatsache, dass Share-it mir rein "technisch" hilft, mir jedoch keine Advertiser liefert. Diese muss ich selbst finden und sie über Share-it anbinden.


Jede noch so gut gelistete Website bringt mir jedoch kein Geld, wenn ich keinen Traffic auf die Seite bekomme. Mehr zum Thema Geld verdienen und List-Building gibt es in dem Video von Matthias Brandmüller und Ralf Schmitz. Zwei der bekanntesten Internet Marketer in Deutschland. Hier gehts zum Video.

Viel Spaß und bis morgen! Da starten wir dann voll und ganz mit dem Thema Email-Marketing durch.
André

P.S. Ich habe noch immer kein Lehrbuch. Das nervt! Der Kurs ist aber super, weil wir sehr viel praktisch machen. I like!

* = Affiliate-Link



Freitag, 18. Oktober 2013

Online Marketing Tag 2 - Ein Affiliate kommt selten allein

Am heutigen Tag haben wir uns zuerst ein Video von Matthias Brandmüller angeschaut, welcher in Deutschland ein bekannter Online-Marketer ist. In seinem Video zeigt Brandmüller wie man im Internet erfolgreich sein kein. Er gibt somit Hinweise und Tipps, ohne dabei konkret zu werden. Denn das Ziel ist natürlich seine Produkte, Lehrmittel oder Seminare zu kaufen und zu buchen. Das Video könnt ihr Euch hier einmal anschauen und Euch selbst eine Meinung bilden. Das Fazit des Kurses fiel vielseitig und auch kritisch aus. Hier ein Auszug (sinngemäß wieder gegeben):

- Rattenfänger von Hameln
- virtuelle Kaffeefahrt
- macht sich Reizworte zu nutze
- nutzt die Unwissenheit der User aus
- wenig vertrauenswürdig
etc.

Wie denkt ihr über das Video und das Auftreten von Matthias Brandmüller? Schreibt mir gerne einen Kommentar dazu!
Den Rest des Tages haben wir uns auf das Thema Affiliate-Marketing konzentriert. Dabei haben wir uns erst einmal per Definition die einzelnen Beteiligten an einem Affiliate-Programm angeschaut.
Quelle weblog-abc.de
Auf der einen seite steht der Affiliate oder Publisher, welcher auf seiner Website, seinem Blog oder Feed einen Werbebanner des Merchant (auch Advertiser genannt) einbettet. Der Banner ist mit einem Code versehen, so dass der Merchant später  analysieren kann, welcher User über welchen Link auf seine Website gelangt ist und bestenfalls Umsatz generiert hat. Denn nur dann  gibt es in den meisten Fällen eine Provision für den Affiliate / Publisher.

Einem Affiliate ergeben sich zwei Möglichkeiten solche Werbebanner einzubinden. Entweder regestriert er sich bei Vermittlungsplattformen wie Belboon, Zanox oder Affilinet oder aber er macht dies über das eigene Partnerprogramm des Merchant (oftmals haben nur große Unternehmen ein solches wie z.B. Amazon oder Zalando).

Der Ablauf ist simple. Der Affiliate sucht nach einem geeigneten Merchant (Inhalte der Website sollten thematisch zum Produkt des Merchant passen), checkt die Richtlinien für die Einbindung, entscheidet sich für den Banner/Teaser, welcher eingebunden werden soll und stellt per Klick die Anfrage beim Merchant, ob dieser die Einbettung des Banners genehmigt. 

Wenn alles geklappt hat, heißt es Traffic auf die eigene Website bringen und hoffen, dass der Banner für die meisten User von Interesse ist, sie dem Link folgen und bestenfalls bestellen, so dass Provision gut geschrieben wird.
Somit eignen sich Affiliate-Programme sehr gut, um nebenbei ein paar Euros zu verdienen. Je mehr Aufwand und Zeit man investiert, können dies auch mal ein paar Euros mehr sein. Im Fokus steht dabei aber immer die Website selbst, welche erst einmal Inhaltlich interessant und vom User über die Suchmaschinen gut gefunden werden muss.

Also, ausprobieren und Geld verdienen ;)

Bis morgen Abend 
André

 

 

 

 



Donnerstag, 17. Oktober 2013

Onlinemarketing Tag 1 - Unser erster Testpost

Online  Marketing / TAG 1

Der Freiheit sind keine Grenzen gesetzt.... es lebe das world wide web.

 

Sonnenuntergang Westerland / Sylt - © A. Morreale

Am heutigen ersten Tag haben wir grundlegende Dinge besprochen wie den Kursablauf, dessen Inhalte und die Modalitäten

Nach einer kurzen Vorstellung aller Teilnehmer wurde es auch schon sehr konkret und wir haben jeder, unter Anleitung von Ralf, unserem Dozenten, dieses Blog angelegt.