Dienstag, 22. Oktober 2013

Online Marketing Teil 4 - Email Marketing / Bitte spam mich nicht voll!

Wie im Post gestern angekündigt, haben wir uns heute an Tag 4 voll und ganz dem Email Marketing gewidmet. Ein Instrument, welches jeder von uns kennt, da wir alle sicherlich mindestens einen Newsletter abonniert haben bzw. mindestens einer Firma erlaubt haben uns per Email über Neuigkeiten und Angebote zu informieren.

Und da sind wir auch am Knackpunkt bzw. der Essenz des Email Marketings! Adressen! Wir brauchen jede Menge Adressen um erfolgreich "verkaufen" zu können. Und da wir diese nicht einfach klauen oder ungefragt zu unseren Mailinglisten hinzufügen dürfen, müssen wir uns die explizite Zustimmung des Adresseninhabers einholen.

Ich will versuchen in wenigen Sätzen zu skizzieren wie man beim List-Building, also dem Adressen sammeln, vorgeht und auf was man dabei zu achten hat. Rückfragen und Anmerkungen wie immer gerne als Kommentar oder über mein Kontaktformular in diesem Blog!

Bildquelle: diepsyche.com


Here we go: List-Building for Beginners...

Es war einmal ein kleiner Blogger, der sich nebenbei etwas dazu verdienen wollte. Deshalb hatte er sich kurzerhand entschlossen auf seinem Blog über Urlaub auf der Insel Sylt Werbebanner und Produkte einzubinden, welche thematisch zu Inhalt seines Blogs passen und dadurch von seinen Lesern weniger als Werbung und eher als ein Mehrwert bewertet wurden. Er hoffte, dass seine Leser die Produkte und Banner nicht nur sehen sondern auch anklicken und auch kaufen würden, so dass er die versprochene Provision einstreichen kann. Das war aber gar nicht so leicht, denn sein Blog hatte zwar Leser, aber eigentlich viel zu wenige als das sich diese Art des Zuverdienstes lohnen würde. Er musste also mehr Traffic auf seinen Blog bekommen, ganz nach der Devise, je mehr Leser desto höher die Wahrscheinlichkeit das einer davon auch mal etwas kauft. Da der kleine Blogger gerade einen Online Marketing Kurs beim Guru Ralf Wenda belegt hat, hatte er auch schon eine Idee wie es ihm gelingen könnte Traffic zu generieren.

Noch am selben Abend meldete sich der kleine Blogger bei Mailchimp an, einem kostenlosen Newsletter-Tool. Dort legte er als erstes eine Mailinglist an, in welcher alle Mail-Adressen seiner User abgespeichert werden sollten, die sich für seinen Newsletter registrieren. Damit sich seine User aber überhaupt für seinen Newsletter anmelden können, generierte der kleine Blogger mittels der vorhandenen Werkzeuge eine Newsletteranmeldeseite. Diese hat er dann gut sichtbar auf seinem Blog eingebunden. Damit seine Leser sich aber auch für den Newsletter anmelden, verspricht er Ihnen mit der Anmeldung einen Mehrwert. In seinem Fall hat er sich dazu entschlossen allen Newsletter-Abonnenten regelmäßig 10 Insidertipps für Ihren Urlaub auf Sylt zu verraten. Also keinen einmaligen Mehrwert, sondern einen regelmäßigen Mehrwert, in der Hoffnung, dass die User sich nicht nach der ersten Mail wieder vom Newsletter abmelden.

Für den Newsletter konnte er auf Mailchimp nicht nur den Html-Code zur Einbindung auf seiner Website erstellen sondern auch eine URL generieren, welche auf eine Newsletter-Anmeldeseite führt. Diese URL hat er nun über seine sozialen Netzwerke gestreut und alle seine Freunde darum gebeten den Link ebenfalls zu verbreiten.

Durch diese Maßnahmen konnte der kleine Blogger schon bald eine ganze Anzahl an Newsletter-Abonennten  generieren und machte sich sogleich Gedanken wie er seinen ersten Newsletter thematisch aufbauen kann, so dass er endlich mit seiner Banner und Produktwerbung Geld verdienen kann.

Wie er dabei genau vorgegangen ist, erzähle ich Euch morgen. Denn der kleine Blogger ist nun blogmüde und muss sich erst einmal ausruhen.

Bis morgen! BlogBlog
André


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